Künstliche Intelligenz im Weinbau:
Positive Bilanz des Projekts PINOT
 

Nachricht
 

Im Dezember 2024 stellte Prof. Dr. Durner vom Weincampus Neustadt das 🔗 Projekt PINOT1 vor - eine „künstliche Nase“, die Weinfehler wie Böckser* zuverlässig erkennt [1].

Gefördert mit 2,9 Millionen Euro2 durch das BMEL sollte das Projekt KI-Systeme erforschen, die mit Sensoren Daten erfassen und entlang der gesamten Wertschöpfungskette – vom Weinberg bis zum Verkauf – eingesetzt werden [2]. 

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Von 2021 bis 2024 begleiteten das 🔗 Fraunhofer-Institut IIS3, der 🔗 Umwelt-Campus Birkenfeld2  und das Start-up Genie Enterprise das Vorhaben. Der Fokus lag auf der Entwicklung eines „Aromen-Detektors“, der Geruch und Geschmack des Weins digitalisiert. Damit hilft er Winzern, die Qualität zu sichern und ermöglich die Erstellung eines „Wein-Fingerabdrucks“, um die 🔗 Authentizität4 zu garantieren. Das Folgeprojekt „WineIO“ erforscht seit 2024 komplexerer Aromen. Laut Durner könnte die Technologie auch in der Medizin oder zur Unterstützung von Spürhunden eingesetzt werden [1, 2, 3, 4].

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Während KI langsam im Weinbau Einzug hält, bleibt die Weinherstellung in Sommerhausen bisher traditionell.

Mehr dazu in der 🔗 Reportage.

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*Ein Böckser ist ein Weinfehler, der unangenehme Gerüche wie faulige Eier verursacht.